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11.06.2019 - 16:29 Uhr

3sat-Wirtschaftsmagazin "makro" über intelligente Verkehrskonzepte

Mainz (ots) -

Erstausstrahlung Freitag, 14. Juni 2019, 21.00 Uhr

Verkehrsstaus belasten die Umwelt, kosten wertvolle Arbeitszeit und verlangsamen Lieferketten. Das 3sat-Wirtschaftsmagazin "makro: Verkehrskollaps" fragt am Freitag, 14. Juni 2019, 21.00 Uhr, wie ein Ausweg aus dem Dauerstau aussehen kann und sucht nach intelligenten Lösungen. "makro" geht unter anderem der Frage nach, wie das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs und der Bahn aussehen muss, damit die Deutschen ihr Auto stehen lassen. Es moderiert Eva Schmidt.

Die "makro"-Autoren zeigen, was die Metropolen dieser Welt machen, um den Pkw-Verkehr einzudämmen: New York hat gerade eine City-Maut beschlossen, London hat schon eine und die kostet bis zu 28 Euro pro Tag. In Peking ist tageweise jedes zweite Auto von Fahrverboten betroffen. In Helsinki gibt es eine App und ein Ticket für Bus, Bahn, Leihrad und Taxi. Die Bürgermeisterin von Paris will die Innenstadt zur Fußgängerzone umwandeln. Und in Madrid werden die Autospuren zugunsten des Radverkehrs geteilt.

In Deutschland fahren viele Pendler aus dem Umland mit dem Auto in die Innenstadt. Das Auto stehen zu lassen und Bus oder Bahn zu nehmen, hängt oft an der "letzten Meile": Wie komme ich vom Bahnhof weiter? Pendler in den Nahverkehr zu bekommen, ist die Crux. Kostenloser Nahverkehr ist ein Vorschlag, der immer wieder zur Diskussion steht. Die Stadt Templin in Brandenburg hatte von 1998 bis 2003 kostenlosen Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zur Verfügung gestellt. Finanziert wurde er durch eine höhere Kurtaxe und Sponsoren. Die Stadt erlebte einen regelrechten Run auf die Busse. In Berlin konkretisieren sich die Pläne für einen kostenlosen ÖPNV. Viele ohnehin schon klamme Kommunen sträuben sich allerdings mit Händen und Füßen gegen diese Idee.

In Metropolregionen wie Rhein-Main oder dem Ruhrgebiet sind die verschiedenen Tarifverbünde ein Problem. Ein Job-Ticket aus Hessen gilt in der Regel nicht jenseits der Landesgrenze, obwohl viele Hessinnen und Hessen zum Beispiel in Rheinland Pfalz arbeiten und umgekehrt. Die Mainzer IHK fordert eine Art "Oyster Card" wie in London, die auch für den Greater-London-Bezirk gilt.

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