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29.10.2019 - 12:10 Uhr

Umfrageergebnisse des New Work Kompendiums: Steigende Stundensätze trotz schwächelnder Konjunktur

München (ots) -

GULP Information Services hat mit seinem New Work Kompendium (ehemals Freelancer Studie) die spannende Frage gestellt, ob sich die zu erwartende abschwächende Konjunktur auf den Projektmarkt von IT- und Engineering-Freelancern auswirken wird. In ihrer Umfrage wurde auch die Honorarsituation beleuchtet, die für die Freelancer immer noch sehr positiv ausfällt. Bemerkenswert ist, dass bei der Umfrage ganze 18 Prozent mehr Teilnehmer zu verzeichnen waren als bei der vorherigen Umfrage. Insgesamt 1.290 freie Experten nahmen an der Studie teil.

Die Stundensätze von Freelancern sind im Schnitt um drei Prozent gestiegen und auch die Wachstumsdynamik des Stundensatzes beschleunigte sich im Fünf-Jahres-Vergleich. So stieg der durchschnittlich erzielte Bruttostundensatz 2019 auf 92,96 Euro, blieb aber hinter den Wünschen der freien IT-Profis und Ingenieuren zurück. Diese hatten in der Freelancer-Studie 2017 angegeben, ihr Honorar um 7,4 Prozent anheben zu wollen, was einen Durchschnittsstundensatz von 96,53 Euro bedeutet hätte. Dennoch verstärkten die realisierten Zuschläge die Wachstumsdynamik im Vergleich zur letzten Erhebung. Von 2014 bis 2019 stieg der Bruttostundensatz über die Jahre gemittelt um 3,2 Prozent, von 2013 bis 2017 war es lediglich eine Steigerungsrate von 2,8 Prozent.

Mit dem Ende der Hochkonjunktur steigt die Sorge der Freelancer, einen Folgeauftrag zu erhalten. Das geht aus der Umfrage hervor. Die Zahl der Besorgten ist im Vergleich zu 2017 von 6,4 auf 17,8 Prozent gestiegen. Rund 54 Prozent von ihnen haben bereits heute keine neuen Aufträge in Aussicht oder sehen die Auftragslage allgemein negativ. In etwa ebenso viele befürchten, dass Unternehmen zukünftig weniger Aufträge an Freelancer weitergeben, da diese sparen oder umstrukturieren müssen.

Doch jede Medaille hat zwei Seiten. Auch trotz abnehmender Konjunktur bleibt der Bedarf an Digitalisierungsprojekten hoch. "Unternehmen sind gezwungen die digitale Transformation voranzutreiben, um nicht den Anschluss an den Markt zu verpassen", unterstreicht Ertan Demirel, Geschäftsführer bei GULP Information Services. "Mit dem eigenen IT-Team sind Projekte oft nur schwer und zeitaufwendig zu realisieren. Eine Unterstützung durch Freelancer bringt nicht nur Kompetenz, sondern verspricht auch eine schnellere und sichere Umsetzung dieser Projekte." Ganz im Sinne von New Work werden daher auch zukünftig interne Teams mit externen Experten ergänzt. Für Unternehmen ergeben sich daraus lediglich temporäre Kosten und ein schneller Return on Investment, da sinnvoll umgesetzte Konzepte eine höhere Produktivität garantieren.

Bisher hatte die GULP Freelancer Studie sich allein der Beurteilung des Projektmarkts für Freiberufler und Solo-Selbstständige gewidmet. Das New Work Kompendium bricht erstmals die Silos der Vertragsformen auf und richtete sich an alle IT- und Engineering-Experten, unabhängig davon, ob sie frei oder fest angestellt sind. Zwischen September 2018 und August 2019 nahmen 1.907 Teilnehmer an der Befragung teil. Die Ergebnisse werden nach und nach in der GULP Knowledge Base veröffentlicht, dabei werden jeweils unterschiedliche Teilnehmer-Segmente und Gesichtspunkte betrachtet.

Als ein führender Personaldienstleister in den Bereichen IT, Engineering und Finance bringt GULP Unternehmen und hochqualifizierte Experten zusammen: Freelancer in Projekte, Arbeitnehmer in einen temporären Einsatz zu interessanten Unternehmen oder Mitarbeiter in Festanstellung.

Um den wechselnden Anforderungen von Kunden und Kandidaten gerecht zu werden, bietet GULP eine breite Palette an Möglichkeiten der Zusammenarbeit: Kunden unterschiedlichster Branchen und Unternehmensgrößen erhalten die Lösung, mit der sie flexibel planen können, ohne auf das benötigte Fachwissen zu verzichten. Kandidaten entscheiden sich für das Job-Angebot, das ihren aktuellen Bedürfnissen entspricht - beim Start in das Berufsleben, auf dem Weg zu einer neuen Karrierestufe, bei einer beruflichen Neuorientierung oder als Freelancer auf der Suche nach dem nächsten Projekt. GULP beschäftigt derzeit über 500 interne Mitarbeiter und ist an 16 Standorten in Deutschland und der Schweiz vertreten. Das Unternehmen ist eingebettet in den Verbund der Randstad Gruppe Deutschland und gehört zur niederländischen Randstad N.V., dem größten Personaldienstleister weltweit.

Weitere Informationen gibt es unter www.gulp.de

Quellenangaben >>

Bildquelle: obs/GULP Information Services GmbH
Textquelle: GULP Information Services GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: https://www.presseportal.de/pm/75491/4417231

Newsroom: GULP Information Services GmbH
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